Übergangsgesellschaft – was heißt das?

Durch die andauernde Flüchtlingsbewegung nach Europa kommt es über kurz oder lang zu einer Übergangsgesellschaft – Menschen, die von ihrer Geschichte her in unterschiedlichen kulturellen  Alltagswelten aufgewachsen sind werden versuchen hier in Europa miteinander ihre Lebenskonzepte zu verwirklichen.

Im Moment überwiegt das Angebot von erster Hilfe mit Kleidern, Essen und Sprachunterstützung, bald wird dies nicht mehr ausreichen. Es braucht die Offenlegung und das Einführen in unsere Systeme, in unser Denken und unser politisches Verständnis  – Schul- und Bildungswege und damit die Möglichkeit, den Arbeitsmarkt zu erreichen stehen im Vordergrund, um die eigene Erwirtschaftung von Lebensgrundlagen  meistern zu können. Erste Schritte für Menschen, die aus anderen Kulturen zuwandern, um in Europa Fuß zu fassen, werden nach Schaffung gesetzlicher Voraussetzungen, Partizipation und aktives Herangehen an die Schaffung von  nachhaltigen Lebensmodellen  sein.

Mehr noch wird es zur Klärung und dem Einverständnis lebensleitender Grundwerte kommen müssen, die sich auf europäischem Boden auf der strikten Trennung von Staat und Kirche bewährt haben. Sich hier in europäischen Demokratien niederlassen wollen, heißt seine Traditionen, seine Werte und sein Menschenbild selbst hinterfragen und hinterfragen zu lassen.

Dies werden wir selbstbewussten und selbst  bestimmten mitteleuropäischen Frauen einfordern, damit unser Selbstverständnis und unser humanistisches Menschenbild ein Beispiel und Vorbild sein kann, das für persönliche zeitgemäße Entwicklung und Fortschritt steht, für  das Mitgestalten –  von Frauen und Männern gleichermaßen-  nachhaltiger Lebens- und Berufskonzepte für uns und unsere weiblichen, wie männlichen Nachkommen – ohne Unterschied!

Es wäre kontraproduktiv für die  Gleichstellung von Frauen und Männern in Demokratien, sollten sich Lebenskonzepte auf Basis patriarchaler Religionsgemeinschaften in weiteren  Parallelgesellschaften in Europa etablieren wollen.

Helga Schwarz

Ist das Reflektieren und Einnehmen einer entsprechenden Position in turbulenten Zeiten Ihr Thema, freue ich mich, wenn Sie ein Gespräch zur Selbstklärung  in Anspruch nehmen wollen. Tel.  0699-17 17 42 46

Wir können die Gegenwart nicht ertragen….

und deshalb die ZUKUNFT nicht erwarten. ( Konrad Paul Liessmann)

Wie also unsere Aufmerksamkeit im JETZT verankern? Wie gelingt DA-SEIN?

In den politisch turbulenten Zeiten in Europa, ja weltweit, unseren persönlichen “Tsunamis” und dem Platz finden in einer Art  “Übergangsgesellschaft”   ist es uns vielleicht ein Anliegen, die Flucht in eine Zukunft – wenigstens gedanklich – anzutreten.

Jetzt findet das gelebte Leben statt und genau daraus erwächst uns  Zukunft.

Wie sollen wir uns an dieses JETZT annähern?

…. eine  Möglichkeiten ist, uns in  Achtsamkeit zu üben oder anders ausgedrückt, die Welt mit den Augen eines Kindes betrachten lernen – “Anfängergeist” zu kultivieren.

Wir beginnen bewusst auf das zu achten, was WIR

SEHEN – SPÜREN  – WAHRNEHMEN

Wenn das Ihr Thema ist und Sie dem Wunsch nach dem “mehr im JETZT leben” Raum geben wollen, freue ich mich über Ihren Anruf und die Vereinbarung eines Gesprächs.

Tel. 0699 – 17 17 4246, Life-Coach Helga Schwarz

Lebens-Kunst

Leben als Kunst – Lebenskunst

Einfach vor sich hin zu leben, ist scheinbar keine KUNST.

Es geht wie von selbst. Laufen, sprechen, schreiben, lesen, rechnen, arbeiten, Unterhalt verdienen, Feierabend, Wochenende. Wir erleben es als Rhythmus und auch als Monotonie.

In dem Augenblick wo dieses Muster unterbrochen wird, durch einen Konflikt, eine Kündigung, eine Diagnose, eine spontan getroffene Entscheidung, ein Abschied auf immer, bekommen wir ein größeren Blick auf das Leben und seinen Sinn.

Dass Leben nicht nur vor sich hin läuft, passiert, sondern dass es auch eine Aufgabe für uns hat, nämlich gestaltet zu werden.

Die bewusste Lebens-Gestaltung wird immer wichtiger, rückt immer mehr in den Vordergrund, weil sich eben Selbstverständlichkeiten aus biografischen Mustern oder Traditionen auflösen.

In der vielfältigen Veränderung von Lebensverhältnissen wird Neues gebraucht. Das Neue ist aber noch nicht da, es ist vielfach erst zu entwickeln.

Biografisches Coaching kann uns helfen Strategien für momentane Lebenssituationen wahrzunehmen und umzusetzen. So wird aus Leben – Lebenskunst.

Anmeldung zum Gespräch unter 0699-17 17 4246

Gefühlskompetenz

Was machen wir mit unseren Emotionen im „Alltagsgeschäft“?

So sind wir als Menschen hin und her gerissen zwischen Vernunft und Emotionen Gefühle sind keine Störfaktoren der menschlichen Rationalität, die wir am besten ausblenden, kontrollieren oder gar unterdrücken sollten. Kann das stimmen?

Gefühle enthalten wichtige Informationen über unsere aktuelle Lebenssituation und über unsere Beziehung zu anderen.

Unklug wäre, diese Information zu ignorieren, genauso wie sich von ihr überwältigen oder gar beherrschen zu lassen.

Emotionale Intelligenz bedeutet:

Gefühle zulassen und kennen lernen
Informationen durch unsere Gefühle richtig zu lesen
zu nutzen und wenn notwendig
zu steuern

Wie weit sind Sie schon darin, ihre emotionale Intelligenz einzusetzen, für mehr Gesundheit, bessere Beziehungen und Partnerschaften, wenn Sie mehr darüber herausfinden wollen, melden Sie sich für ein Gespräch, Tel. 0699-17 17 42 46

Risikokompetenz – mit Unsicherheit sicher leben können….

Wie gehen wir damit um,  dass viele Bereiche unseres Lebens zerbrechlich sind, bedroht von Veränderungen oder gar Zusammenbrüchen. Können wir uns fit machen für das Ungewisse und welche Fähigkeit brauchen wir dazu?

Wir leben in einer Gesellschaft, in der sich Veränderungen in einer hohen Geschwindigkeit vollziehen, dass es schwer ist so etwas wie einen Überblick zu halten. Unsicherheiten und Risiken waren und sind stets präsent, sie sind nicht weniger geworden, haben aber ihr Erscheinungsbild verändert.

Unsere Themen heute sind Fragen zur Erhaltung unseres Wohlstands, zur Arbeitsfähigkeit, zu Geldwert, Pflege von Eltern und Vereinbarkeit von beruflichen und familiären Zielen, Migration, Vorsorge gegen schwere Krankheit und vieles mehr – wie geht es weiter  – fragen wir voller Sorge  und hoffentlich bleibt es so wie es ist, wenn es gut ist, lauten geheime Wunschvorstellungen.

Veränderung und Wandel sind die Zeichen von Lebendigkeit. Möchten wir, dass alles so bleibt wie es ist. kommen wir und die Welt zum Stillstand.

Um erfolgreich Lebensherausforderungen begegnen zu können, brauchen wir ein gewisses Maß an Überschaubarkeit, Vorhersehbarkeit und Stabilität – ohne das Leben als völlig berechenbar zu sehen.

Was uns heute helfen kann ist eine “Kultur der Unsicherheit” zu entwickeln, in der wir die Fähigkeit mit Risiko umzugehen stärken, damit wir trotz Risiken die Kraft zum Wagnis aufbringen, also in Bewegung bleiben und nicht erstarren.

Wir können uns mehr darin üben, nicht in Schwarz-Weiß-Denken zu verfallen, im Aushalten von Widersprüchen und der Spannung nicht sofort Antworten auf offene Fragen zu bekommen.

Was uns helfen kann sind für unsere Person entsprechende Versuche auf unsicherem Boden vertrauensvoll vorwärts zu gehen und auch die Chancen sehen zu wollen, die im Risiko liegen kann. Helga Schwarz

Wie steht es um Ihre Lebenskompetenzen?

Wie gehen wir mit uns selbst um? Begegnen wir uns mit Wohlwollen und Nachsicht, oder sind wir streng mit uns selbst und entwerten wir uns gar.

  • Haben wir gelernt auf uns zu hören und das was wir brauchen ernst zu nehmen?
  • Haben wir Vertrauen in unsere Fähigkeiten und tun wir das was wir uns wirklich wünschen?

Ein kompetenter Umgang mit uns selbst ist das starke Fundament für ein gelingendes Leben.

In meinem Blog möchte ich in den nächsten Tagen zu den Lebenskompetenzen schreiben:

  • Risikokompetenz, nicht jeder kann sich auf unsicherem Boden vorwärtsbewegen….
  • Rückzugskompetenz, Allein Sein als Schlüssel zur Selbstkompetenz….
  • Gefühlskompetenz, der intelligente Umgang mit Emotionen……

Hab ich Sie neugierig gemacht?, dann besuchen Sie meine Seite in den nächsten Tagen wieder.

Sommer, Sonne, Meer und ….mehr

Frau Gruber liegt seit Stunden ohne Bewegung auf  ihrem Liegestuhl und stiert aufs Meer.

Die ersten Urlaubstage sind vorbei, auch der stärkste Sonnenbrand. Die Signalfarbe Rot dominiert noch , doch das Brennen ist leichter geworden. Das Urlaubsfeeling, die Seele baumeln lassen, alle Viere von sich strecken, totale innere Leere, hin und wieder  gefüllt mit einem kühlen Getränk , haben sich eingespielt  Da ist sie plötzlich diese unausweichliche Frage: „und jetzt?“

„Was, und jetzt“… antwortet sie störrisch dieser lästigen inneren Stimme:“ Das siehst Du ja, jetzt ist Urlaub.“

„Und dann?“, hört die Stimme nicht auf zu bohren. Dann ist wieder Alltag und Schluss.

„Aha“, sagt die innere Stimme. Immer wieder beginnt dieser innere Dialog. Wolltest Du nicht schon lange etwas ändern, z.B. Sprachen lernen, damit du im nächsten Urlaub mehr als die Speisekarte lesen kannst und darüber hinaus mit der Kollegin am Telefon etwas professioneller parlieren könntest, die würde „Ohren machen“  und erst du selbst, du würdest stolz auf dich sein, es dir beweisen, dass du nicht zum „alten Eisen“ zählst, dass da noch was geht im Kopf…..lebenslanges Lernen ist die Devise, „aber für dich gilt das ja nicht, oder?“ fragt die innere Stimme.

Du lachst laut auf in deinem Liegestuhl und ein Impuls zieht dich zum Mee(h)r, ins Wasser, du springst hinein und es prickelt  vom Kopf bis zu den Füßen. Ja, das ist Leben, ja ich habe Lust vorauszuplanen und mich weiterzuentwickeln, ich habe Lust auf Veränderung.

Ich will den verdienten Urlaub genießen und mich dann wieder auf neue Herausforderungen und selbst gestellte Aufgaben freuen.

Was ich evtl. dazu brauche ist eine professionelle Gesprächsbartnerin, die mit mir mein Selbstmanagement auf gute Füße stellt….

Ich freu mich auf Ihren Anruf, Helga Schwarz, dipl. Lebensberaterin, Leiterin der Lebensagentur ZOE, Tel. 0699 – 17 17 42 46

Salon Zoe – eine Denkwerkstatt für Frauen

Im Sommer 2013 war ich in Arbogast auf einer sog. Denkumenta, veranstaltet von 9  Frauen , die den TeilnehmerInnen die Möglichkeit bot, sich zu den unterschiedlichsten Themen zu informieren und auszutauschen. Damals wurde mir klar, wie wichtig auch das “Philosophieren” über den weiblichen Weg heute ist. Dass es wertvoll und kraftspendend ist, zu erfahren, was sich Frauen denken, wie sie leben und welche Perspektiven sie visionieren.

Jetzt scheint mir der Zeitpunkt gekommen, hier in Innsbruck, eine Denkwerkstatt zu initiieren und den Impuls zu geben für das Treffen von Frauen unter dem Aspekt der Fülle – sich in der Fülle austauschen und ein “mehr” erkennen für sich und die eigenen Lebenskonzepte.

Aus dem ABC des guten Lebens stammt nun auch die Definition der Autorinnen:

“Ein wichtiger Schritt zu einem guten Leben ist der, den Blick auf die in Wirklichkeit vorhandene Fülle zu richten: die Fülle, die die Erde schenkt, die Fülle an Möglichkeiten für jedes Leben, die Fülle an Beziehungsmöglichkeiten, die Fülle an Erfahrungen und Dingen,  die die Menschen, die früher lebten, weitergegeben haben, die Fülle an Gaben, die die meisten Menschen täglich erhalten.”

1. Auflage  2012, Michaela Moser, Rüsselsheim

Salon Zoe, am 18.Juni 2015, 18.30 Uhr, Anmeldung Helga Schwarz Tel. 0699 -17 17 42 46

Dem im Moment Wesentlichen Aufmerksamkeit widmen, sich fokussieren

Ist Konzentration, ja mehr noch ein Aufgehen im Tun, nicht etwas viel verlangt in Zeiten der totalen Reizüberflutung? frage ich mich. Wann und wie ist es mir möglich, ganz bei mir zu sein? und will ich das überhaupt bzw. was kann mir das bringen?

Fragen über Fragen kann ich mir stellen, wenn ich meinen Lebensstil überdenke und diesen für mich , meine Gesundheit und Lebensqualität passender gestalten will.

Reize in Form von Informationen, Lärmquellen, Angeboten, Kommunikation überfluten uns, wenn wir es zulassen.

Unreflektiert sind wir hineingewachsen in die vielen Ebenen, die uns gleichzeitig umspülen. STOP. Einhalt gebieten und von “oben” aufs Leben schauen, kann da hilfreich sein.

Kann ich mich noch erinnern, wenn ich als Kind völlig selbst- und weltvergessen war im Spiel am Bach, beim Sandburgenbauen, beim Spielen im Wald oder beim Streicheln meins Haustieres –  da bin ich aufgegangen im TUN.

Die Fähigkeit konzentriert zu sein oder sich einzulassen bedeutet mit wachen Sinnen und achtsam durchs Leben zu gehen.

Die achtsame Haltung besteht darin, bei allem, was wir gerade tun, präsent zu sein, sich ganz auf die Gegenwart zu konzentrieren und  gedanklich nicht in die Vergangenheit oder Zukunft abzuschweifen.

Was uns zu diesem Zustand des sog.  flow (Mihaly Csikszentmihalyi) verhelfen kann sind unter anderem einfache Körperübungen.

Erkundigen Sie sich, was Sie in meinen Präsenztrainings lernen können und aus welchen Bereichen u. a. dem Yoga mein Übungsangebot besteht.

Ich freue mich über Ihr Interesse.

Vielseitigkeit leben – heißt Balance ins Leben bringen

Die Entwicklung unserer persönlichen Vielseitigkeit lässt uns ausgeglichener und widerstandsfähiger werden.
Wir sind ein Bündel unterschiedlicher, auch widersprüchlicher Rollen, Eigenschaften und Fähigkeiten.

Viel Reichtum an Facetten in einem großen Ganzen:

im Beruf sind wir rational und sachlich, witzig und originell im Freundeskreis, hingebungsvoll für ein außergewöhnliches Hobby, romantisch und leidenschaftlich in der Partnerschaft, rebellisch im gesellschaftspolitischen Engagement und, und, und….

Wir haben also mehr als ein Talent, mehr als ein Interesse, mehr als ein Ziel im Leben. Unsere Identität beziehen wir aus der Summe dieser Merkmale und je vielseitiger wir uns entfalten, umso reicher und lebendiger fühlen wir uns.

Wer hauptsächlich Kraft und Zeit in nur eine Sache investiert, kann leichter in eine existentielle Krise geraten, wenn es schlecht um diese eine allumfassende Sache steht.

Vielseitigkeit schützt vor dem Totalverlust an Lebensmut und Selbstwertgefühl.

Den unterschiedlichen Lebensbereichen mehr Raum geben, Vielseitigkeit und Lebendigkeit im Alltag fördern. Bei solchen Projekten begleite ich Sie als LebensCoach gern.