Im Jahr 1996 ist in Italien ein Buch mit dem Titel Es ist passiert – nicht aus Zufall erschienen. Die Autorinnen stellen die Idee zur Diskussion, dass das Patriarchat zu Ende ist. Spätestens seither sind immer mehr Menschen, Frauen und Männer, davon überzeugt, dass wir in einer Übergangszeit leben: in der Zeit des ausgehenden Patriarchats. Eine bestimmte symbolische Ordnung, die viele Jahrhunderte lang die Weltwahrnehmung und Lebenswirklichkeit großer Teile der Menschheit so stark bestimmt hat, dass sie oft mit der Wirklichkeit selbst verwechselt wurde, ist jetzt in Auflösung begriffen.
Diese heute vergehende Ordnung wurde, soweit wir wissen, zum ersten Mal in der klassischen griechischen Antike, also im Athen des vierten vorchristlichen Jahrhunderts, systematisch auf den Begriff gebracht……
Zum Weiterlesen empfohlen, ganz besonders für den 8. März, den internationalen Weltfrauentag.
ist uns nicht ganz unbekannt, oder? Wie der Elefant im Porzellanladen geht es uns vielleicht bei überraschenden Besuchen, bei spontanem Einspringen für Kolleginnen in Sitzungen, Besprechungen oder Trainings. Schnell wird eine Gruppenveranstaltung zum Fiasko, eine Präsentation zum Flop, eine wichtiger Auftrag geht daneben und wir können sicher sein, dass da keiner mehr nachkommt.
Jetzt spreche ich gezielt meine TrainerkollegInnen an und biete beim Berufseinstieg und neuen Herausforderungen meine Unterstützung an.
Vier Augen sehen mehr als 2 und der Austausch über:
Konzepte für Veranstaltungen Seminare Workshops
und deren roter Faden ist durchaus ein bewährtes Coaching-Thema, genauso wie
die TrainerInnen-Performance, der professionelle Auftritt vor der Gruppe.
Wie wir uns am besten von unserer Schönwetterseite zeigen, bespreche und trainiere ich mit Ihnen gern
…. und dann sind Sie kein Elefant mehr im Porzellanladen.
ich stell mir natürlich als EinFrauUnternehmen manchmal die Frage, will ich bekannt oder bedeutend sein? Als die Redakteurin der Show bei mir angefragt hat, ob ich bei Show dabei sein will, dachte ich mir, ich will beides, und zwar berühmt werden und bedeutend bleiben.
Einmal im Fernsehen und dabei noch gute “Figur” machen, das Richtige sagen, das Passende anhaben und sich nachhaltig in den Köpfen vieler ÖsterreicherInnen verankern, als Beraterin, LifeCoach, selbstbewusste Frau, Partnerin und Mutter – ich wollte für einige Minuten die “eierlegende Wollmilchsau” sein.
….Es ist mir nicht gelungen – im ORF wurde kurzfristig umdisponiert, der weite Weg aus Tirol endete statt auf der Bühne im Publikum und auch wenn mein Statement 1A war, kann ich nicht sicher sein, ob es dem Cutter nicht zum Opfer fällt.
Die Moral der Geschicht’ – trau den all zu populären Medien nicht.
Ach ja, bevor ich’s vergess, gesendet wird am 26.3.2015, 16.00 Uhr Thema, “Pension Chance oder Risiko für die Partnerschaft” – ist das auch Ihr Thema, berate ich Sie gerne dazu, einzeln oder als Paar.
Der berufliche Alltag fordert viel von uns ArbeitnehmerInnen bzw. Selbständigen, wie erhalten wir unsere Kräfte , woher holen wir immer wieder Energie und Motivation?
Eine wichtige Überlebens-Kompetenz ist die Fähigkeit Beziehungen zu gestalten. Privat leuchtet uns das eher ein, als im Zusammenhang mit kollegialen bzw. anderen beruflichen Beziehungen. Berufliche Beziehungen pflegen, Konflikte durchgehen und aushandeln, neue Positionen vertreten und sich um Kompromisse bemühen, um ein angenehmes Arbeitsklima kann eine große Herausforderung sein. Wenn wir sie annehmen und aktiv gestalten, können wir sicher sein, dass es in anfänglich aussichtslosen Beziehungssituationen, festgefahrenen Positionen und schlechtem Betriebsklima nur GewinnerInnen geben kann.
Denn was ist demotivierender als ein Arbeitsplatz, an dem man sich gemobbt fühlt, nicht respektiert und nicht anerkannt.
Also beginnen Sie gleich morgen an der Verbesserung solcher Umstände zu arbeiten, und zwar damit, dass Sie Situationen überdenken und sinnvolle Strategien mit einer professionellen Beraterin besprechen – und Sie wieder im Spiel sind…..
Wenn dieses Jahr zu Ende geht, dann erinnere ich mich vor allem an die magischen Momente, Momente in denen alles gestimmt hat, Momente in denen ich als Körper, Geist und Seele eins mit mir war, mich wohlfühlte zwischen Himmel und Erde eingebettet, als Glied einer Kette dieser menschlichen Gemeinschaft und in der gelungenen Begegnung mit anderen.
Dieses Momentum gibt mir Kraft, Zuversicht und Perspektive, die einen Teil der Energie darstellt, mit der ich die weniger guten Momente versucht habe zu meistern, darin aber noch nicht Meisterin, sondern offenbar Lehrling bin.
Ich nehme wahr, dass wir in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich weit auf unserem Weg sind.
Vielleicht sind uns ja die folgenden Zuschreibung für unseren Entwicklungsstand eine Hilfe :
Wo bin ich schon Meisterin?
In welchen Bereichen bin ich auf dem Weg zum Profi?
Und wo bin ich noch in der Lehre?
….und WAS oder WER verhilft mir immer wieder zum MAGISCHEN MOMENT…….
Eine Persönlichkeit ist jemand, der sich selbst ist
Menschen mit Ausstrahlungskraft weisen ein gemeinsames Merkmal auf – sie sind auf selbstverständliche Art ganz einfach sich selbst. Was recht einleuchtend klingt, ist im beruflichen und privaten Alltag nicht so einfach zu leben.
Die Verlockung, seine Persönlichkeit auf gängige Vorbilder und Rollenmuster auszulegen ist groß. Überall wird uns vorgeführt, wie wir als Frau, als Mann, als Kolleginnen etc. sein sollten. Jedoch!
Je mehr wir uns nach äußeren Erwartungen richten, umso weniger sind wir uns selbst. Der ständige Versuch, so zu sein wie andere uns haben möchten, hat dauerhaft einen lähmenden und zerstörenden Einfluss auf unsere Persönlichkeit.
Menschen, die mit uns zusammen leben und arbeiten, spüren, wenn wir nicht authentisch sind und reagieren mit Misstrauen und Ablehnung.
Also lernen wir als erstes, uns so anzunehmen wie wir sind und selbst zu entscheiden in welchen Bereichen unserer Persönlichkeit wir uns weiterentwickeln wollen – in unserem Auftreten, Haltung, Stimme, Aussprache usw.
(nächste Veranstaltung zu diesem Thema im November 2014 – siehe unter Veranstaltungen)
Man muss den Dingen die eigene, stille, ungestörte Entwicklung lassen, die tief von innen kommt, und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann; alles ist austragen – und dann gebären…Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt und getrost in den Stürmen des Frühlings steht, ohne Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte. Er kommt doch! Aber er kommt nur zu den Geduldigen, die da sind, als ob die Ewigkeit vor ihnen läge, so sorglos still und weit… Man muss Geduld haben gegen das Ungelöste im Herzen, und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben, wie verschlossene Stuben, und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Es handelt sich darum, alles zu leben. Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich, ohne es zu merken, eines fremden Tages in die Antwort hinein. Zitatende
Fragen leben, bedeutet für mich in der Beratung, ihnen im Austausch neue Bedeutungen und Färbungen geben. So gesehen kann Geduld auch entstehen und wachsen, indem ich in den Dialog gehe.
dies ist die Überschrift eines Artikels in der Zeitschrift Psychologie heute.
Im Alltag sind es kurze Gedanken, die Bilder aus vergangenen Tagen und Gefühle aufrufen.
Schnell sind die Er-Innerungen wieder verblasst, wir können nicht dran bleiben, wollen es vielleicht auch gar nicht. Leben lieber im Jetzt und verhindern u. U. das sich Erinnern durch das Überbuchen unserer Seele mit Terminen, Ablenkungen, neuen Eindrücken, Reizen, dem Eintauchen in den „Brunnen“ der Erinnerungen entziehen kann.
Erinnerung verhilft zu Identität
Ist es aber so, dass die Zukunft auch auf der Basis unserer Erinnerungen gestaltet wird, dann verhilft uns Erinnerung zu Identität zur Identifikation mit unserem Lebenslauf.
Angeleitetes Erinnern entführt uns in das Reich der Kindheit, in unsere Jugendjahre oder in die Lebensphase der Erwachsenen – dies passiert mit Bildern, Fotos, Gerüchen, Farben oder Melodien, an Hand von alten Kleidungsstücken, Zeitungsartikeln oder einem Gegenstand, der uns einst lieb und teuer war.
Biografiearbeit z. B. hilft uns beim Erinnern, beim Annehmen und neu Denken von vergangenen Ereignissen und dem Hinzufügen des Wiedererinnerten, Wiedergewonnen zu unserem Leben.
Ihre Chance: Schreibwerkstatt am 12.7.2014
Meine nächste Veranstaltung, die ich als zertifizierte Schreibpädagogin und BiografieCoach begleite findet am
Weltmeisterschaft in Brasilien – was treibt sie an, die Abende an den TV-Geräten, in den Public Viewings zu verbringen. Worum geht es – um Leben oder Tod – für die Fußballer vor Ort wohl nicht. Was macht die Faszination aus, die bunten Dressen, die berühmten “Helden”, die strategischen Meisterleistungen – die Tore, der Kampf um den Sieg, die erlittene Schmach und Niederlage….
Es geht auch um die wiedergefundene nationale Identität der Zuschauermassen, um den Kick auf der Seite der Gewinner zu sein, ohne selbst dafür verantwortlich zu sein und ist man(n) auf der Verliererseite, dann ist “Krieg” bzw. wird den Siegern der “Kampf angesagt”.
Was passiert im Fußball – Raum wird mit Körpern besetzt und blockiert (ein Zitat in der Zeitschrift lettre Juni 2014) wenn wir das neu denken, dann bedeutet die konsequente Weiterentwicklung “Raum wird für Ideen geöffnet und Blockaden aufgelöst”.
Eine weibliche Sicht auf den momentanen “Rausch am Rasen”? Ist Fußball ein transkulturelles Regelwerk, eine nonverbale Gemeinschaftssprache, die vor allem Männer verstehen, gibt es dann diese gemeinsame Körpersprache auch für Frauen?
Gern verweise ich auf meine Veranstaltung am 4. Juli 2014 im Haus der Begegnung unter dem Titel:
Mein Körper hat eine Sprache , Schreibwerkstatt für Frauen über Körper, Erotik und Lust, 13.00 – 17.00 Uhr
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Schön, Sie bald persönlich kennenzulernen. Alle Beratungsangebote können face to face oder auch online stattfinden. Helga Schwarz, Beratung Zoe