Hausarrest
„Hausarrest“
Ich habe nie zu den Kindern gehört, die mit Hausarrest belegt wurden. Meine Eltern waren selbst viel unterwegs – beruflich – niemand hätte dies kontrollieren können.
Jetzt ist es anders, jetzt will der Selbstschutz, dass wir zu Hause bleiben und unsere Zukunft damit selbst in die Hand nehmen.
Was bedeutet das für Kunden und Kundinnen, die mein Beratungs- und Coachingangebot gern in Anspruch nehmen wollen.
Neue Zeiten , brauchen neue alte Möglichkeiten, dies schreibe ich aus meinem schnell eingerichteten Heimarbeitsplatz.
Beratung über Telefon :
Ich mache folgende Erfahrungen, wenn ich mit potentiellen KlientInnen telefoniere: ich nehme eine gewisse Dankbarkeit wahr, dass der Kontakt „trotz allem“ zur Verfügung steht. Das tut auch mir gut als Lebens-Beraterin und Coach – ohne also verzweifeln zu müssen, gibt es eine geschriebene bzw. gesprochene Stimme, aus der man auch Dringlichkeiten und Befindlichkeiten ablesen kann, wenn u. U. auch zwischen den Zeilen. Genau in dem Punkt ist die Professionalität der Beratung wichtig, dass neben einem hohen fachlichen Erfahrungsschatz auch das intuitive Hören geschult ist, auch wenn wir uns nicht gegenübersitzen bzw. im selben Raum aufhalten.
Wichtige AnsprechpartnerInnen in Krisenzeiten
Warum ist es jetzt so hilfreich und wirksam, dass wir in noch nicht gekannten neuen Gegebenheiten in unseren Leben AnsprechpartnerInnen haben.
Gründe können sein,
dass wir uns besser einordnen können in ein uns offenbar jetzt gemeinsames Problem, das erst einmal verstanden werden muss, denn Veränderungsbereitschaft braucht Zeit, Nachdenken und Gespräch.
dass wir uns fragen, wie unser Beitrag jetzt ausschauen kann, zu unserem individuellen Wohl und dem Gemeinschaftswohl? – was ist unser Ziel im bisherigen Rahmen und unseren persönlichen eigenen Themen und mit der zusätzlichend Krisensituation?
dass eine Perspektive, die tiefer zu beleuchten ist – im telefonischen Gespräch, beim Formulieren einer Frage, eben jetzt gestellt werden will und nicht in einigen Wochen.
Zukunftspläne, trotz allem
Zukunftsplänen, wie immer wir sie denken,
- entstehen aus Bedürfnissen,
- die wir erst übersetzen müssen in ein „Wovon will ich MEHR“,
- dann kommen Schritte in Gang,
- die das neue Ziel sichtbarer und greifbarer machen – sehr wohl im Rahmen einer kollektiven Zukunft
Das Leben geht weiter
Die Rahmenbedingungen mögen im Moment andere sein, aber die Stufen von Weiterentwicklung bleiben gleich:
- Veränderungsbereitschaft hinterfragen
- Bedürfnisse sichtbar machen
- Ziele formulieren
- Perspektiven erarbeiten
- im
Herausfinden nächster Schritte Maßnahmen setzen
Im ER-DENKEN und dem Planen von TUM begleite ich Sie gern, Helga Schwarz,
LifeCoach
Zu viel allein…………….
Zu viel allein….
Eigentlich hab ich gar keine Zeit für andere, für Freunde. Da soll ich dann zuhören, was „Gscheites“ von mir geben. Viel zu anstrengend nach einem langen Arbeitstag.
Sicher – immer allein, nur mit sich, in Gedanken und Selbstgesprächen – auch nicht immer fein.
Allein am Abend vor dem Fernseher, allein auf Urlaub, allein im Volkshochschulkurs, allein im Konzert und im Kino. Allein mit den guten Dingen und auch den schlechten.
Teilen – Fehlanzeige
Warum fällt es mir eigentlich so schwer, mit jemanden was zu teilen? Wann hat es begonnen, dass ich eine harte Schale bekam, dass ich mehr und mehr zurückgezogen lebte, dass ich mir einredete, dass es mir allein am besten geht und ich zwar einsam bin, mir aber viele Probleme damit erspare.
Glaub ich daran wirklich, hat es sich so ergeben oder kann ich mich da gar nicht mehr so genau erinnern.
Zu zweit ist man weniger allein……………………..eine Schreibwerkstatt für Teilungswillige – 1 Tag .
Termin im Juni 2017, Tel. Anmeldung: Helga Schwarz 0699-1717 42 46
Ich bin in mich verliebt
Selbst-ver-liebt oder Selbstliebe
Gestern wieder habe ich sie schmunzelnd beobachtet am Christkindlmarkt, die Selfi-Selbstverliebten.
Großartig, wie sie scheinbar immer gleich glücklich in die eigene Kamera „grinsen“ als ob sie sagen wollten, auch heut ist wieder der tollste Tag in meinem Leben , weil ich so super aussehe, gell, du siehst es auch auf Facebook, Twitter , Instagram etc. als wäre die Aufmerksamkeit der anderen die unwiderstehlichste aller Drogen.
Ich bin verliebt in mein Spiegelbild, in meine Hülle der Oberflächlichkeit – und wie geht’s weiter?
Die reife Persönlichkeit zeigt sich durch ein Ganzes, aus Innen und Außen, da wäre es doch schade, wenn wir im Narzissmus stecken bleiben und in unserem Spiegelbild ertrinken, ohne Impulse von außen aufnehmen zu können – ohne jede Entwicklung unserer Beziehungsfähigkeit, die ja schlussendlich Abenteuer in unser Leben bringt und uns den Kontakt ermöglicht im grünen wie auch im roten Bereich der ganzen Stimmungsskala.
Wir sind auf der Suche nach Resonanz – die im Gegenüber eine Reaktion auslöst. Schau her ich er-lebe jeden Tag Gutes und Schlechtes, mein Leben geht auf und ab, hinterlässt Narben und Wunden, Lachfalten und Grübchen und ich will mich zeigen als lebendige Person, nicht als makelloses Foto.
Das wäre eine mutige Ansage!
Sich in seiner Persönlichkeit zeigen kann bedeuten, sich in der eigenen Unvergleichlichkeit zu präsentieren genährt vom inneren „Lebens-Schatz “ den wir kultivieren und hüten und einer Erscheinung , die Lust auf Mehr macht.
GANZ ICH – Erscheinungsmanagement – eine Veranstaltung am Bfi tirol, am 24.u. 25.2.2017 von
Helga Schwarz, Beratung Agentur Zoe.
Sich individuelle Lebens-Modelle erdenken erfordert MUT
Sich individuelle Lebens-Modelle erdenken
Wir sind vor allem in den Bereichen Familie, Beziehungen, Kindererziehung, Berufstätigkeit, Altern oder Pension noch stark an vorangegangenen Generationen orientiert.
Aber was, wenn diese Vorgaben im jetzigen Leben, in unseren jetzigen Leben, nicht mehr machbar sind, wenn sie für unser Lebenskonzept nicht tauglich sind, wenn wir gerade an diesen Vorgaben, die u. U. ja gar nicht von uns selbst stammen „gescheitert“ sind?
Denken wir gerade an unsere Beziehungen an die Institution der Ehe , den Bund zwischen zwei Menschen. Schon da begeben wir uns rasch in neue Kategorien. Geht es um Mann und Frau oder Mann und Mann, Frau und Frau. Geht es um Bindungen und Lebensprojekte auf ewig oder dürfen wir uns auch in unserer Gefühlswelt verändern, ohne vom nahen Umfeld und der Gesellschaft das Signal zu bekommen, dass wir etwas falsch gemacht haben müssen?
Im erlebten Leben lernen wir viel über uns selbst, wie wir ticken, wie wir fühlen, wie wir uns unseren Alltag wünschen. Inkludiert eine ewiges sich verändern, neu anpassen, nicht mehr wo hineinpassen, aus Rahmen herausfallen und neue Eckpfeiler und Bezugspersonen suchen.
Dort wo wir auch emotional Veränderung verhindern wollen, z.B. wenn wir es nicht zulassen, dass Gefühle sich ändern, drohen wir zu erstarren und uns vom Leben zum Funktionieren zu verbiegen.
Das wäre schade, das wäre gegen den Lebensfluss, das wäre gegen die Natur, das wäre ein Gespräch wert.
Nach Weihnachten ist vor Weihnachten
Ja, wir hören es in den Medien, was wir tun können, wenn das, was wir geschenkt bekommen, nicht mit unseren Wünschen übereinstimmt – wir tauschen es ganz einfach um.
Insofern ist nach Weihnachten vor Weihnachten!
Warum können wir uns so sicher sein, dass wir die uns zugedachten “Geschenke” nicht wollen, nicht brauchen, dass wir nichts mit ihnen anzufangen wissen?
Könnte es sein, dass so manches Lebens-Geschenk anfänglich nach einem “großen Problem” ausschaut, nur wissen wir da eh nicht, wo wir es retournieren sollten. Also legen wir es erst einmal in eine Abstellkammer, decken es zu, versuchen es aus unserem Kopf zu verbannen, uns zu zerstreuen, Zeit zu gewinnen, jemand anderem weiterzugeben… bis, ja bis es sich nicht mehr verstecken lässt, verdrängen lässt, an die Oberfläche will, aus dem Schattendasein heraus und uns unverblümt vor die Frage stellt: “Was machst du jetzt mit mir?”.
Nicht selten kommt es hier zu einem inneren Dialog, der etwa so lauten könnte:
Warum bekomme gerade ich dieses “Geschenk”?
Falsche Adresse, falscher Film
Das muss ein Versehen, ein Missverständnis sein
Ich kann das jetzt nicht brauchen
Das wäre ja noch schöner
Ich tu so weiter wie vorher, da fährt der Zug drüber
Damit sich diese anfängliche Abwehr, gegen “Geschenke” des Lebens, verändern kann, kann es hilfreich sein, verschiedene Blickwinkel einzunehmen, das Puzzle-Teil zu drehen und zu wenden und wer weiß, mit der Zeit passt es geradezu perfekt in unseren Lebenslauf.
Sollten also auch Sie um die Weihnachtszeit gar nicht zufrieden sein mit dem Verlauf des roten Lebensfadens und mit jemanden zusammen die Blickwinkel wechseln wollen, um alle guten und weniger guten Seiten genau beäugen zu können, freue ich mich auf ein Gespräch mit Ihnen.
Im Nachhinein wünsche ich viel Freude mit allen Geschenken, besonders jenen, die sich erst mit der Zeit als sehr nützlich herausstellen.
Helga Schwarz
Von Schicksalsschlägen und anderen glücklichen Umständen
so lautet der Untertitel eines Buches von Eva Wlodarek “Tango Vitale”. Im Buch geht es darum, sich auf den “Tanz” mit dem Schicksal einzulassen. Einmal führt das Schicksal, einmal wir. Was wir dabei lernen können? Talente entwickeln, selbsterfüllende Prophezeiungen steuern, Gefahren vermeiden, glückliche Umstände anziehen, Gelegenheiten im richtigen Moment ergreifen.
Kurzum vertritt sie die Meinung wir könnten Schicksalsschläge annehmen und in einen Gewinn verwandeln.
Das “Schicksal” stellt folgende Fragen an Sie:
Haben Sie die passende Wohnung?
Haben Sie den/die richtige LebensabschnittspartnerIn?
Haben Sie einen erfüllenden Beruf?
Haben Sie gute Freunde?
Behandelt man Sie, wie sie es sich wünschen?
Haben Sie genügend Zeit für sich?
Sind doch alles sehr schicksalshafte Fragen, oder?
Wenn Sie diese Fragen für sich zum Thema machen möchten und umfassend beleuchten, dann freu ich mich über Ihren Anruf.
Tel. 0699-1717 42 46
Übergangsgesellschaft – was heißt das?
Durch die andauernde Flüchtlingsbewegung nach Europa kommt es über kurz oder lang zu einer Übergangsgesellschaft – Menschen, die von ihrer Geschichte her in unterschiedlichen kulturellen Alltagswelten aufgewachsen sind werden versuchen hier in Europa miteinander ihre Lebenskonzepte zu verwirklichen.
Im Moment überwiegt das Angebot von erster Hilfe mit Kleidern, Essen und Sprachunterstützung, bald wird dies nicht mehr ausreichen. Es braucht die Offenlegung und das Einführen in unsere Systeme, in unser Denken und unser politisches Verständnis – Schul- und Bildungswege und damit die Möglichkeit, den Arbeitsmarkt zu erreichen stehen im Vordergrund, um die eigene Erwirtschaftung von Lebensgrundlagen meistern zu können. Erste Schritte für Menschen, die aus anderen Kulturen zuwandern, um in Europa Fuß zu fassen, werden nach Schaffung gesetzlicher Voraussetzungen, Partizipation und aktives Herangehen an die Schaffung von nachhaltigen Lebensmodellen sein.
Mehr noch wird es zur Klärung und dem Einverständnis lebensleitender Grundwerte kommen müssen, die sich auf europäischem Boden auf der strikten Trennung von Staat und Kirche bewährt haben. Sich hier in europäischen Demokratien niederlassen wollen, heißt seine Traditionen, seine Werte und sein Menschenbild selbst hinterfragen und hinterfragen zu lassen.
Dies werden wir selbstbewussten und selbst bestimmten mitteleuropäischen Frauen einfordern, damit unser Selbstverständnis und unser humanistisches Menschenbild ein Beispiel und Vorbild sein kann, das für persönliche zeitgemäße Entwicklung und Fortschritt steht, für das Mitgestalten – von Frauen und Männern gleichermaßen- nachhaltiger Lebens- und Berufskonzepte für uns und unsere weiblichen, wie männlichen Nachkommen – ohne Unterschied!
Es wäre kontraproduktiv für die Gleichstellung von Frauen und Männern in Demokratien, sollten sich Lebenskonzepte auf Basis patriarchaler Religionsgemeinschaften in weiteren Parallelgesellschaften in Europa etablieren wollen.
Helga Schwarz
Ist das Reflektieren und Einnehmen einer entsprechenden Position in turbulenten Zeiten Ihr Thema, freue ich mich, wenn Sie ein Gespräch zur Selbstklärung in Anspruch nehmen wollen. Tel. 0699-17 17 42 46
Wir können die Gegenwart nicht ertragen….
und deshalb die ZUKUNFT nicht erwarten. ( Konrad Paul Liessmann)
Wie also unsere Aufmerksamkeit im JETZT verankern? Wie gelingt DA-SEIN?
In den politisch turbulenten Zeiten in Europa, ja weltweit, unseren persönlichen “Tsunamis” und dem Platz finden in einer Art “Übergangsgesellschaft” ist es uns vielleicht ein Anliegen, die Flucht in eine Zukunft – wenigstens gedanklich – anzutreten.
Jetzt findet das gelebte Leben statt und genau daraus erwächst uns Zukunft.
Wie sollen wir uns an dieses JETZT annähern?
…. eine Möglichkeiten ist, uns in Achtsamkeit zu üben oder anders ausgedrückt, die Welt mit den Augen eines Kindes betrachten lernen – “Anfängergeist” zu kultivieren.
Wir beginnen bewusst auf das zu achten, was WIR
SEHEN – SPÜREN – WAHRNEHMEN
Wenn das Ihr Thema ist und Sie dem Wunsch nach dem “mehr im JETZT leben” Raum geben wollen, freue ich mich über Ihren Anruf und die Vereinbarung eines Gesprächs.
Tel. 0699 – 17 17 4246, Life-Coach Helga Schwarz
Lebens-Kunst
Leben als Kunst – Lebenskunst
Einfach vor sich hin zu leben, ist scheinbar keine KUNST.
Es geht wie von selbst. Laufen, sprechen, schreiben, lesen, rechnen, arbeiten, Unterhalt verdienen, Feierabend, Wochenende. Wir erleben es als Rhythmus und auch als Monotonie.
In dem Augenblick wo dieses Muster unterbrochen wird, durch einen Konflikt, eine Kündigung, eine Diagnose, eine spontan getroffene Entscheidung, ein Abschied auf immer, bekommen wir ein größeren Blick auf das Leben und seinen Sinn.
Dass Leben nicht nur vor sich hin läuft, passiert, sondern dass es auch eine Aufgabe für uns hat, nämlich gestaltet zu werden.
Die bewusste Lebens-Gestaltung wird immer wichtiger, rückt immer mehr in den Vordergrund, weil sich eben Selbstverständlichkeiten aus biografischen Mustern oder Traditionen auflösen.
In der vielfältigen Veränderung von Lebensverhältnissen wird Neues gebraucht. Das Neue ist aber noch nicht da, es ist vielfach erst zu entwickeln.
Biografisches Coaching kann uns helfen Strategien für momentane Lebenssituationen wahrzunehmen und umzusetzen. So wird aus Leben – Lebenskunst.
Anmeldung zum Gespräch unter 0699-17 17 4246