Gefühlskompetenz

Was machen wir mit unseren Emotionen im „Alltagsgeschäft“?

So sind wir als Menschen hin und her gerissen zwischen Vernunft und Emotionen Gefühle sind keine Störfaktoren der menschlichen Rationalität, die wir am besten ausblenden, kontrollieren oder gar unterdrücken sollten. Kann das stimmen?

Gefühle enthalten wichtige Informationen über unsere aktuelle Lebenssituation und über unsere Beziehung zu anderen.

Unklug wäre, diese Information zu ignorieren, genauso wie sich von ihr überwältigen oder gar beherrschen zu lassen.

Emotionale Intelligenz bedeutet:

Gefühle zulassen und kennen lernen
Informationen durch unsere Gefühle richtig zu lesen
zu nutzen und wenn notwendig
zu steuern

Wie weit sind Sie schon darin, ihre emotionale Intelligenz einzusetzen, für mehr Gesundheit, bessere Beziehungen und Partnerschaften, wenn Sie mehr darüber herausfinden wollen, melden Sie sich für ein Gespräch, Tel. 0699-17 17 42 46

Risikokompetenz – mit Unsicherheit sicher leben können….

Wie gehen wir damit um,  dass viele Bereiche unseres Lebens zerbrechlich sind, bedroht von Veränderungen oder gar Zusammenbrüchen. Können wir uns fit machen für das Ungewisse und welche Fähigkeit brauchen wir dazu?

Wir leben in einer Gesellschaft, in der sich Veränderungen in einer hohen Geschwindigkeit vollziehen, dass es schwer ist so etwas wie einen Überblick zu halten. Unsicherheiten und Risiken waren und sind stets präsent, sie sind nicht weniger geworden, haben aber ihr Erscheinungsbild verändert.

Unsere Themen heute sind Fragen zur Erhaltung unseres Wohlstands, zur Arbeitsfähigkeit, zu Geldwert, Pflege von Eltern und Vereinbarkeit von beruflichen und familiären Zielen, Migration, Vorsorge gegen schwere Krankheit und vieles mehr – wie geht es weiter  – fragen wir voller Sorge  und hoffentlich bleibt es so wie es ist, wenn es gut ist, lauten geheime Wunschvorstellungen.

Veränderung und Wandel sind die Zeichen von Lebendigkeit. Möchten wir, dass alles so bleibt wie es ist. kommen wir und die Welt zum Stillstand.

Um erfolgreich Lebensherausforderungen begegnen zu können, brauchen wir ein gewisses Maß an Überschaubarkeit, Vorhersehbarkeit und Stabilität – ohne das Leben als völlig berechenbar zu sehen.

Was uns heute helfen kann ist eine “Kultur der Unsicherheit” zu entwickeln, in der wir die Fähigkeit mit Risiko umzugehen stärken, damit wir trotz Risiken die Kraft zum Wagnis aufbringen, also in Bewegung bleiben und nicht erstarren.

Wir können uns mehr darin üben, nicht in Schwarz-Weiß-Denken zu verfallen, im Aushalten von Widersprüchen und der Spannung nicht sofort Antworten auf offene Fragen zu bekommen.

Was uns helfen kann sind für unsere Person entsprechende Versuche auf unsicherem Boden vertrauensvoll vorwärts zu gehen und auch die Chancen sehen zu wollen, die im Risiko liegen kann. Helga Schwarz

Wie steht es um Ihre Lebenskompetenzen?

Wie gehen wir mit uns selbst um? Begegnen wir uns mit Wohlwollen und Nachsicht, oder sind wir streng mit uns selbst und entwerten wir uns gar.

  • Haben wir gelernt auf uns zu hören und das was wir brauchen ernst zu nehmen?
  • Haben wir Vertrauen in unsere Fähigkeiten und tun wir das was wir uns wirklich wünschen?

Ein kompetenter Umgang mit uns selbst ist das starke Fundament für ein gelingendes Leben.

In meinem Blog möchte ich in den nächsten Tagen zu den Lebenskompetenzen schreiben:

  • Risikokompetenz, nicht jeder kann sich auf unsicherem Boden vorwärtsbewegen….
  • Rückzugskompetenz, Allein Sein als Schlüssel zur Selbstkompetenz….
  • Gefühlskompetenz, der intelligente Umgang mit Emotionen……

Hab ich Sie neugierig gemacht?, dann besuchen Sie meine Seite in den nächsten Tagen wieder.

Sommer, Sonne, Meer und ….mehr

Frau Gruber liegt seit Stunden ohne Bewegung auf  ihrem Liegestuhl und stiert aufs Meer.

Die ersten Urlaubstage sind vorbei, auch der stärkste Sonnenbrand. Die Signalfarbe Rot dominiert noch , doch das Brennen ist leichter geworden. Das Urlaubsfeeling, die Seele baumeln lassen, alle Viere von sich strecken, totale innere Leere, hin und wieder  gefüllt mit einem kühlen Getränk , haben sich eingespielt  Da ist sie plötzlich diese unausweichliche Frage: „und jetzt?“

„Was, und jetzt“… antwortet sie störrisch dieser lästigen inneren Stimme:“ Das siehst Du ja, jetzt ist Urlaub.“

„Und dann?“, hört die Stimme nicht auf zu bohren. Dann ist wieder Alltag und Schluss.

„Aha“, sagt die innere Stimme. Immer wieder beginnt dieser innere Dialog. Wolltest Du nicht schon lange etwas ändern, z.B. Sprachen lernen, damit du im nächsten Urlaub mehr als die Speisekarte lesen kannst und darüber hinaus mit der Kollegin am Telefon etwas professioneller parlieren könntest, die würde „Ohren machen“  und erst du selbst, du würdest stolz auf dich sein, es dir beweisen, dass du nicht zum „alten Eisen“ zählst, dass da noch was geht im Kopf…..lebenslanges Lernen ist die Devise, „aber für dich gilt das ja nicht, oder?“ fragt die innere Stimme.

Du lachst laut auf in deinem Liegestuhl und ein Impuls zieht dich zum Mee(h)r, ins Wasser, du springst hinein und es prickelt  vom Kopf bis zu den Füßen. Ja, das ist Leben, ja ich habe Lust vorauszuplanen und mich weiterzuentwickeln, ich habe Lust auf Veränderung.

Ich will den verdienten Urlaub genießen und mich dann wieder auf neue Herausforderungen und selbst gestellte Aufgaben freuen.

Was ich evtl. dazu brauche ist eine professionelle Gesprächsbartnerin, die mit mir mein Selbstmanagement auf gute Füße stellt….

Ich freu mich auf Ihren Anruf, Helga Schwarz, dipl. Lebensberaterin, Leiterin der Lebensagentur ZOE, Tel. 0699 – 17 17 42 46

Salon Zoe – eine Denkwerkstatt für Frauen

Im Sommer 2013 war ich in Arbogast auf einer sog. Denkumenta, veranstaltet von 9  Frauen , die den TeilnehmerInnen die Möglichkeit bot, sich zu den unterschiedlichsten Themen zu informieren und auszutauschen. Damals wurde mir klar, wie wichtig auch das “Philosophieren” über den weiblichen Weg heute ist. Dass es wertvoll und kraftspendend ist, zu erfahren, was sich Frauen denken, wie sie leben und welche Perspektiven sie visionieren.

Jetzt scheint mir der Zeitpunkt gekommen, hier in Innsbruck, eine Denkwerkstatt zu initiieren und den Impuls zu geben für das Treffen von Frauen unter dem Aspekt der Fülle – sich in der Fülle austauschen und ein “mehr” erkennen für sich und die eigenen Lebenskonzepte.

Aus dem ABC des guten Lebens stammt nun auch die Definition der Autorinnen:

“Ein wichtiger Schritt zu einem guten Leben ist der, den Blick auf die in Wirklichkeit vorhandene Fülle zu richten: die Fülle, die die Erde schenkt, die Fülle an Möglichkeiten für jedes Leben, die Fülle an Beziehungsmöglichkeiten, die Fülle an Erfahrungen und Dingen,  die die Menschen, die früher lebten, weitergegeben haben, die Fülle an Gaben, die die meisten Menschen täglich erhalten.”

1. Auflage  2012, Michaela Moser, Rüsselsheim

Salon Zoe, am 18.Juni 2015, 18.30 Uhr, Anmeldung Helga Schwarz Tel. 0699 -17 17 42 46

Dem im Moment Wesentlichen Aufmerksamkeit widmen, sich fokussieren

Ist Konzentration, ja mehr noch ein Aufgehen im Tun, nicht etwas viel verlangt in Zeiten der totalen Reizüberflutung? frage ich mich. Wann und wie ist es mir möglich, ganz bei mir zu sein? und will ich das überhaupt bzw. was kann mir das bringen?

Fragen über Fragen kann ich mir stellen, wenn ich meinen Lebensstil überdenke und diesen für mich , meine Gesundheit und Lebensqualität passender gestalten will.

Reize in Form von Informationen, Lärmquellen, Angeboten, Kommunikation überfluten uns, wenn wir es zulassen.

Unreflektiert sind wir hineingewachsen in die vielen Ebenen, die uns gleichzeitig umspülen. STOP. Einhalt gebieten und von “oben” aufs Leben schauen, kann da hilfreich sein.

Kann ich mich noch erinnern, wenn ich als Kind völlig selbst- und weltvergessen war im Spiel am Bach, beim Sandburgenbauen, beim Spielen im Wald oder beim Streicheln meins Haustieres –  da bin ich aufgegangen im TUN.

Die Fähigkeit konzentriert zu sein oder sich einzulassen bedeutet mit wachen Sinnen und achtsam durchs Leben zu gehen.

Die achtsame Haltung besteht darin, bei allem, was wir gerade tun, präsent zu sein, sich ganz auf die Gegenwart zu konzentrieren und  gedanklich nicht in die Vergangenheit oder Zukunft abzuschweifen.

Was uns zu diesem Zustand des sog.  flow (Mihaly Csikszentmihalyi) verhelfen kann sind unter anderem einfache Körperübungen.

Erkundigen Sie sich, was Sie in meinen Präsenztrainings lernen können und aus welchen Bereichen u. a. dem Yoga mein Übungsangebot besteht.

Ich freue mich über Ihr Interesse.

Vielseitigkeit leben – heißt Balance ins Leben bringen

Die Entwicklung unserer persönlichen Vielseitigkeit lässt uns ausgeglichener und widerstandsfähiger werden.
Wir sind ein Bündel unterschiedlicher, auch widersprüchlicher Rollen, Eigenschaften und Fähigkeiten.

Viel Reichtum an Facetten in einem großen Ganzen:

im Beruf sind wir rational und sachlich, witzig und originell im Freundeskreis, hingebungsvoll für ein außergewöhnliches Hobby, romantisch und leidenschaftlich in der Partnerschaft, rebellisch im gesellschaftspolitischen Engagement und, und, und….

Wir haben also mehr als ein Talent, mehr als ein Interesse, mehr als ein Ziel im Leben. Unsere Identität beziehen wir aus der Summe dieser Merkmale und je vielseitiger wir uns entfalten, umso reicher und lebendiger fühlen wir uns.

Wer hauptsächlich Kraft und Zeit in nur eine Sache investiert, kann leichter in eine existentielle Krise geraten, wenn es schlecht um diese eine allumfassende Sache steht.

Vielseitigkeit schützt vor dem Totalverlust an Lebensmut und Selbstwertgefühl.

Den unterschiedlichen Lebensbereichen mehr Raum geben, Vielseitigkeit und Lebendigkeit im Alltag fördern. Bei solchen Projekten begleite ich Sie als LebensCoach gern.

Wie ist das mit der Leichtigkeit des Seins?

Was passiert jenseits von Arbeit , Mühe und Verpflichtung? Leben ist eine ernste Angelegenheit – für Themen wie Lust und Spaß ist da kaum Platz. Mehr und mehr wird alles, was wir tun zur Arbeit, sogar die Liebe wird zur Beziehungsarbeit oder die Sexualität folgt u. U. einem vorgefertigten Programm, das routinemäßig abgespult wird. Unter der  Leichtigkeit des Seins verstehe ich das spielerische Moment in unseren Leben, das viel mit Spontanität und Kreativität zu tun hat und ganz aus uns selbst erschaffen wird.

Schauen wir nicht allzu oft anderen beim Spielen nur zu? was bleibt sind öde Kommentare, weil wir es eigentlich schon lange leid sind so passiv sein zu müssen.

Spielen aber scheint lebenswichtig und hat zu unserer Menschwerdung maßgeblich beigetragen. Je höher eine Wesensart entwickelt ist, desto mehr spielt sie. Im Spiel werden Regeln – und die Möglichkeit der Abweichung von Regeln – eingeübt, im Spielen stellen wir Verhaltensweisen und Konfliktlösungen nach. Im Spiel sind emotionale Explosionen kein Problem – ohne Risiko und Sanktion dürfen wir einfach mal “durchdrehen”.

Also die Leichtigkeit des Seins hat viel damit zu tun, sich selbst zu erlauben Kind zu sein, und das zu tun, was unser seelisches Wohlbefinden und unser Verhaltensrepertoire erweitert. Nicht so viel Ernst bitte, mehr spielen. Viel Spaß!

An Beziehungen bauen….

Mehr Zeit und Energie bereitstellen, für Menschen, die uns etwas bedeuten

Unsere Ansprüche an andere sind in dem Maße gewachsen, wie auf anderen Gebieten auch.  Wir träumen von idealen Partnern und Partnerinnen , glücklichen Familien, problemlosen Nachbarn und erfüllten konfliktfreien Freundschaften. Wenn das sich so nicht erweist, ziehen wir uns vielfach zurück. Das finden wir einfacher, als an unvollkommenen Beziehungen zu arbeiten. Frei nach dem Motte: Menschen sind ja so kompliziert und kosten nur Zeit und Kraft.

Für das mühsame “Geschäft” Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, investieren wir immer weniger, bringen wir keine Geduld mehr auf.

In Zeiten wie diesen können störende Reste des Menschelns leicht technisch eliminiert werden – wir kommunizieren distanziert, über SMS, E-Mail, in den sog. sozialen Netzwerken.

Die Folge kann sein, dass unser “sozialer Muskel” verkümmert und  ganz allmählich unsere Wurzeln in der Gemeinschaft vertrocknen.

Damit  Ihnen das so nicht passiert, biete ich in der Unterstützung beim Festigen der sozialen Kompetenzen, sprich auch der Kommunikationsfähigkeit gern meine “Dienste” an.

Wie lerne ich dem Stress mit Seelenruhe zu begegnen?

Mit den Möglichkeiten, die uns diese komplexe Welt bietet, steigen auch die Risiken des Scheiterns. Die Sorge, nicht alles schaffen zu können, zu meistern, erzeugt Aufregung, psychische Unruhe und dadurch “Stress”.

Wir wollen mithalten und geraten so leicht in ein unmenschliches Tempo hinein und in den Verlust der Kontrolle über das eigene Leben. In einem Sog von Veränderungen verlieren wir den Überblick und  befinden uns rasch  in einem Chaos von Verpflichtungen, Sorgen und  Forderungen.

Was die Situation entschärfen kann, ist vielleicht eine optimale  zeitliche Organisation, eine Prioritätenliste, die passende Entspannungsmethode,  was wirklich hilft ist das Hinterfragen unserer Einstellungen und für uns festzulegen, was in unserer Macht (Machbarkeit) liegt und was nicht. Manches im Leben können wir beeinflussen und ändern, dann geht es um Annehmen von Aufgaben, um die Entscheidung des Handeln-Wollens und um Ablehnen (Nein-Sagen).

Den Dingen, die wir nicht beeinflussen können, die uns zustoßen, können wir neutraler begegnen, unvoreingenommener, wir können uns überraschen lassen, was der Moment bringt, ohne zu weit vorauszudenken.

Den Augenblick leben oder anders gesagt, die Gunst der Stunde nützen. Ein Ziel, wofür es sich lohnt, täglich die ganz individuelle Gelassenheit  zu trainieren.

Mein Vorschlag dazu, erstellen Sie Ihre Werte-Bilanz, dabei bin ich gern unterstützend tätig.