Wie ist das mit der Leichtigkeit des Seins?

Was passiert jenseits von Arbeit , Mühe und Verpflichtung? Leben ist eine ernste Angelegenheit – für Themen wie Lust und Spaß ist da kaum Platz. Mehr und mehr wird alles, was wir tun zur Arbeit, sogar die Liebe wird zur Beziehungsarbeit oder die Sexualität folgt u. U. einem vorgefertigten Programm, das routinemäßig abgespult wird. Unter der  Leichtigkeit des Seins verstehe ich das spielerische Moment in unseren Leben, das viel mit Spontanität und Kreativität zu tun hat und ganz aus uns selbst erschaffen wird.

Schauen wir nicht allzu oft anderen beim Spielen nur zu? was bleibt sind öde Kommentare, weil wir es eigentlich schon lange leid sind so passiv sein zu müssen.

Spielen aber scheint lebenswichtig und hat zu unserer Menschwerdung maßgeblich beigetragen. Je höher eine Wesensart entwickelt ist, desto mehr spielt sie. Im Spiel werden Regeln – und die Möglichkeit der Abweichung von Regeln – eingeübt, im Spielen stellen wir Verhaltensweisen und Konfliktlösungen nach. Im Spiel sind emotionale Explosionen kein Problem – ohne Risiko und Sanktion dürfen wir einfach mal “durchdrehen”.

Also die Leichtigkeit des Seins hat viel damit zu tun, sich selbst zu erlauben Kind zu sein, und das zu tun, was unser seelisches Wohlbefinden und unser Verhaltensrepertoire erweitert. Nicht so viel Ernst bitte, mehr spielen. Viel Spaß!

An Beziehungen bauen….

Mehr Zeit und Energie bereitstellen, für Menschen, die uns etwas bedeuten

Unsere Ansprüche an andere sind in dem Maße gewachsen, wie auf anderen Gebieten auch.  Wir träumen von idealen Partnern und Partnerinnen , glücklichen Familien, problemlosen Nachbarn und erfüllten konfliktfreien Freundschaften. Wenn das sich so nicht erweist, ziehen wir uns vielfach zurück. Das finden wir einfacher, als an unvollkommenen Beziehungen zu arbeiten. Frei nach dem Motte: Menschen sind ja so kompliziert und kosten nur Zeit und Kraft.

Für das mühsame “Geschäft” Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, investieren wir immer weniger, bringen wir keine Geduld mehr auf.

In Zeiten wie diesen können störende Reste des Menschelns leicht technisch eliminiert werden – wir kommunizieren distanziert, über SMS, E-Mail, in den sog. sozialen Netzwerken.

Die Folge kann sein, dass unser “sozialer Muskel” verkümmert und  ganz allmählich unsere Wurzeln in der Gemeinschaft vertrocknen.

Damit  Ihnen das so nicht passiert, biete ich in der Unterstützung beim Festigen der sozialen Kompetenzen, sprich auch der Kommunikationsfähigkeit gern meine “Dienste” an.

Wie lerne ich dem Stress mit Seelenruhe zu begegnen?

Mit den Möglichkeiten, die uns diese komplexe Welt bietet, steigen auch die Risiken des Scheiterns. Die Sorge, nicht alles schaffen zu können, zu meistern, erzeugt Aufregung, psychische Unruhe und dadurch “Stress”.

Wir wollen mithalten und geraten so leicht in ein unmenschliches Tempo hinein und in den Verlust der Kontrolle über das eigene Leben. In einem Sog von Veränderungen verlieren wir den Überblick und  befinden uns rasch  in einem Chaos von Verpflichtungen, Sorgen und  Forderungen.

Was die Situation entschärfen kann, ist vielleicht eine optimale  zeitliche Organisation, eine Prioritätenliste, die passende Entspannungsmethode,  was wirklich hilft ist das Hinterfragen unserer Einstellungen und für uns festzulegen, was in unserer Macht (Machbarkeit) liegt und was nicht. Manches im Leben können wir beeinflussen und ändern, dann geht es um Annehmen von Aufgaben, um die Entscheidung des Handeln-Wollens und um Ablehnen (Nein-Sagen).

Den Dingen, die wir nicht beeinflussen können, die uns zustoßen, können wir neutraler begegnen, unvoreingenommener, wir können uns überraschen lassen, was der Moment bringt, ohne zu weit vorauszudenken.

Den Augenblick leben oder anders gesagt, die Gunst der Stunde nützen. Ein Ziel, wofür es sich lohnt, täglich die ganz individuelle Gelassenheit  zu trainieren.

Mein Vorschlag dazu, erstellen Sie Ihre Werte-Bilanz, dabei bin ich gern unterstützend tätig.

Strategien zum gut Leben

Wie lerne ich dem Stress mit Seelenruhe zu begegnen?

Wie geht es meiner “sozialen Ader”?

Was denke ich mir über die Leichtigkeit des Seins?

Ich möchte gern mehr Zeit haben ……..

kommen Ihnen diese Fragen bekannt vor?

Dann verfolgen Sie meinen Blog in den nächsten Tage, denn genau zu diesen Themen  werde ich in der nächsten Zeit schreiben.

Das ABC des guten Lebens – Die vergehende Ordnung Patriarchat

Autorinnen – Ursula Knecht, Caroline Krüger, Dorethee  Markert, Michaela Moser, Anne-Claire Mulder, Ina Praetorius, Cornelia Roth, Antje Schrupp, Andrea Trenkwalder-Egger, 2012 Christel Göttert Verlag, Rüsselsheim

Im Jahr 1996 ist in Italien ein Buch mit dem Titel Es ist passiert – nicht aus Zufall erschienen. Die Autorinnen stellen die Idee zur Diskussion, dass das Patriarchat zu Ende ist. Spätestens seither sind immer mehr Menschen, Frauen und Männer, davon überzeugt, dass wir in einer Übergangszeit leben: in der Zeit des ausgehenden Patriarchats. Eine bestimmte symbolische Ordnung, die viele Jahrhunderte lang die Weltwahrnehmung und Lebenswirklichkeit großer Teile der Menschheit so stark bestimmt hat, dass sie oft mit der Wirklichkeit selbst verwechselt wurde, ist jetzt in Auflösung begriffen.

Diese heute vergehende Ordnung wurde, soweit wir wissen, zum ersten Mal in der klassischen griechischen Antike, also im Athen des vierten vorchristlichen Jahrhunderts, systematisch auf den Begriff gebracht……

Zum Weiterlesen empfohlen, ganz besonders für den 8. März, den internationalen Weltfrauentag.

Elefant sucht Porzellanladen

ist uns nicht ganz unbekannt, oder? Wie der Elefant im Porzellanladen geht es uns vielleicht bei überraschenden Besuchen, bei spontanem Einspringen für Kolleginnen in Sitzungen, Besprechungen oder Trainings. Schnell wird eine Gruppenveranstaltung zum Fiasko, eine Präsentation zum Flop, eine wichtiger Auftrag geht daneben und wir können sicher sein, dass da keiner mehr nachkommt.

Jetzt spreche ich gezielt meine TrainerkollegInnen an und biete beim Berufseinstieg und neuen Herausforderungen meine Unterstützung an.

Vier Augen sehen mehr als 2 und der Austausch über:

Konzepte für Veranstaltungen
Seminare
Workshops

und deren roter Faden ist durchaus ein bewährtes Coaching-Thema, genauso wie

die TrainerInnen-Performance, der professionelle Auftritt vor der Gruppe.

Wie wir uns am besten von unserer Schönwetterseite zeigen, bespreche und trainiere ich mit Ihnen gern

…. und dann sind Sie kein Elefant mehr im Porzellanladen.

Einmal in der Barbara-Karlich-Show dabei sein……

ich stell mir natürlich als EinFrauUnternehmen manchmal die Frage, will ich bekannt oder bedeutend sein?
Als die Redakteurin der Show bei mir angefragt hat, ob ich bei Show dabei sein will, dachte ich mir, ich will beides, und zwar berühmt werden und bedeutend bleiben.

Einmal im Fernsehen und dabei noch gute “Figur” machen, das Richtige sagen, das Passende anhaben und sich nachhaltig in den Köpfen vieler ÖsterreicherInnen verankern, als Beraterin, LifeCoach, selbstbewusste Frau, Partnerin und Mutter – ich wollte für einige Minuten die “eierlegende Wollmilchsau” sein.

….Es ist mir nicht gelungen – im ORF wurde kurzfristig umdisponiert, der weite Weg aus Tirol endete statt auf der Bühne im Publikum und auch wenn mein Statement 1A war, kann ich nicht sicher sein, ob es dem Cutter nicht zum Opfer fällt.

Die Moral der Geschicht’ – trau den all zu populären Medien nicht.

Ach ja, bevor ich’s vergess, gesendet wird am 26.3.2015, 16.00 Uhr Thema, “Pension Chance oder Risiko für die Partnerschaft” – ist das auch Ihr Thema, berate ich Sie gerne dazu, einzeln oder als Paar.

Neuer Tag – neues Spiel

Der berufliche Alltag fordert viel von uns ArbeitnehmerInnen  bzw. Selbständigen, wie erhalten wir  unsere Kräfte , woher  holen wir immer wieder Energie und Motivation?

Eine wichtige Überlebens-Kompetenz ist die Fähigkeit Beziehungen zu gestalten. Privat leuchtet uns das  eher ein, als im Zusammenhang mit kollegialen bzw. anderen beruflichen Beziehungen. Berufliche Beziehungen pflegen, Konflikte durchgehen und aushandeln, neue Positionen vertreten und sich um  Kompromisse bemühen, um ein angenehmes Arbeitsklima kann eine große Herausforderung sein. Wenn wir sie annehmen und aktiv gestalten, können wir sicher sein, dass es in anfänglich aussichtslosen Beziehungssituationen, festgefahrenen Positionen und schlechtem Betriebsklima nur GewinnerInnen geben kann.

Denn was ist demotivierender als ein Arbeitsplatz, an dem man sich gemobbt fühlt, nicht respektiert und nicht anerkannt.

Also beginnen Sie gleich morgen an der Verbesserung solcher Umstände zu arbeiten, und zwar damit, dass Sie Situationen überdenken und sinnvolle Strategien mit einer professionellen Beraterin besprechen – und Sie wieder im Spiel sind…..

Der magische Moment

Wenn dieses Jahr zu Ende geht, dann erinnere ich mich vor allem an die magischen Momente, Momente in denen alles gestimmt hat, Momente in denen ich als Körper, Geist und Seele eins mit mir war, mich wohlfühlte zwischen Himmel und Erde eingebettet, als Glied einer Kette dieser menschlichen Gemeinschaft und in der gelungenen Begegnung mit anderen.

Dieses Momentum gibt mir Kraft, Zuversicht und Perspektive, die einen  Teil der Energie darstellt, mit der ich die weniger guten Momente versucht habe zu meistern, darin aber noch nicht Meisterin, sondern offenbar Lehrling bin.

Ich nehme wahr, dass wir in unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich weit auf unserem Weg sind.

Vielleicht sind uns ja die folgenden Zuschreibung für unseren Entwicklungsstand eine Hilfe :

  • Wo bin ich schon Meisterin?
  • In welchen Bereichen bin ich auf dem Weg zum Profi?
  • Und wo bin ich noch in der Lehre?

….und WAS oder WER verhilft mir immer wieder zum MAGISCHEN MOMENT…….

Wish you all a HAPPY NEW YEAR!

Ganz ich

Eine Persönlichkeit ist jemand, der sich selbst ist

Menschen mit Ausstrahlungskraft weisen ein gemeinsames Merkmal auf  – sie sind auf selbstverständliche Art ganz einfach sich selbst. Was recht einleuchtend klingt, ist im beruflichen und privaten Alltag nicht so einfach zu leben.

Die Verlockung, seine Persönlichkeit auf gängige Vorbilder und Rollenmuster auszulegen ist groß. Überall wird uns vorgeführt, wie wir als Frau, als Mann, als Kolleginnen  etc. sein sollten. Jedoch!

Je mehr wir uns nach äußeren Erwartungen richten, umso weniger sind wir uns selbst. Der ständige Versuch, so zu sein wie andere uns haben möchten, hat dauerhaft einen lähmenden und zerstörenden Einfluss auf unsere Persönlichkeit.

Menschen, die mit uns zusammen leben und arbeiten, spüren, wenn wir nicht authentisch sind und reagieren mit Misstrauen und Ablehnung.

Also lernen wir als erstes, uns so anzunehmen wie wir sind und selbst zu entscheiden in welchen Bereichen unserer Persönlichkeit wir uns weiterentwickeln wollen – in unserem Auftreten, Haltung, Stimme, Aussprache usw.

(nächste Veranstaltung zu diesem Thema im November 2014 – siehe unter Veranstaltungen)