Zu viel allein…………….

Zu viel allein….

Eigentlich hab ich gar keine Zeit für andere, für Freunde. Da soll ich dann zuhören, was „Gscheites“ von mir geben. Viel zu anstrengend nach einem langen Arbeitstag.

Sicher – immer allein, nur mit sich, in Gedanken und Selbstgesprächen – auch nicht immer fein.

Allein am Abend vor dem Fernseher, allein auf Urlaub, allein im Volkshochschulkurs, allein im Konzert und im Kino. Allein mit den guten Dingen und auch den schlechten.

Teilen – Fehlanzeige

Warum fällt es mir eigentlich so schwer, mit jemanden was zu teilen? Wann hat es begonnen, dass ich eine harte Schale bekam, dass ich mehr und mehr zurückgezogen lebte, dass ich mir einredete, dass es mir allein am besten geht und ich zwar einsam bin, mir aber viele Probleme damit erspare.

Glaub ich daran wirklich, hat es sich so ergeben oder kann ich mich da gar nicht mehr so genau erinnern.

Zu zweit ist man weniger allein……………………..eine Schreibwerkstatt für Teilungswillige – 1 Tag .

Termin im Juni 2017, Tel. Anmeldung: Helga Schwarz 0699-1717 42 46

Attitude – Erscheinung als Statement

Sich zeigen  – und dadurch seinem Inneren einen Ausdruck im Außen geben ist wie der Atem.

Einatmen – sich sammeln, formen, denken

Ausatmen – das Gedachte filtern, übersetzen in geeignete Worte und damit eine persönliches Statement ablegen.

Eine persönliche Note , eine persönliche “Duftspur” ein Statement VERBAL oder NONVERBAL

In unterschiedlichen Lebensphasen, in unterschiedlichen Lebenskontexten und Rollen, in denen Sie sich befinden, verändert sich Ihre Erscheinung. Dies bewusst wahrzunehmen und auch emotional intelligent zu lenken gestaltet das GANZE. Nach Außen dringt klar und eindrücklich das, was das Innen für sich geklärt hat und für das Außen übersetzt und preis gibt. ERSCHEINUNGSMANAGEMENT

Zur “Ver-wandlung” stehen, sich in und durch Veränderung immer wieder ganzheitlich definieren und zeigen können.

Kultivieren auch Sie das Selbstvertrauen, immer wieder neue Facetten Ihres Wesens entdecken und zeigen zu können.

Sich zeigen – in der eigenen “Moral” und den eigenen Gesetzen und Regeln macht eine reife Persönlichkeit aus.

Das Gegenteil davon wäre, sich selbst Grenzen aufzuerlegen und nicht die vielen Möglichkeiten  und Potentiale nutzen, die in uns stecken.

Innen wachsen und außen zeigen – Charismacademy Zoe

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne – Frühling

Hermann Hesse

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf’ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

HAPPY NEW YEAR

vergangenes Jahr

Schnee – nicht gar so viel

Sonne – von südlicher Qualität

Wir – nicht immer eins

Du – nach wie vor ein Ereignis

Ich – gewachsen, etwas

große Geschichten – viel Energie verbraucht

Begegnungen – viel bekommen

Zukunft – wie immer unklar

im Herzen – zufrieden

in der Seele – noch immer Flügel

im Kopf – ein paar Flausen

kommendes Jahr

siehe oben

Beratung Agentur Zoe

Ich bin in mich verliebt

Selbst-ver-liebt oder Selbstliebe

Gestern wieder habe ich sie schmunzelnd beobachtet am Christkindlmarkt, die Selfi-Selbstverliebten.
Großartig, wie sie scheinbar immer gleich glücklich in die eigene Kamera „grinsen“ als ob sie sagen wollten, auch heut ist wieder der tollste Tag in meinem Leben , weil ich so super aussehe, gell, du siehst es auch auf Facebook, Twitter , Instagram etc. als wäre die Aufmerksamkeit der anderen die unwiderstehlichste aller Drogen.

Ich bin verliebt in mein Spiegelbild, in meine Hülle der Oberflächlichkeit – und wie geht’s weiter?

Die reife Persönlichkeit zeigt sich durch ein Ganzes, aus Innen und Außen, da wäre es doch schade, wenn wir im Narzissmus stecken bleiben und in unserem Spiegelbild ertrinken, ohne Impulse von außen aufnehmen zu können – ohne jede Entwicklung unserer Beziehungsfähigkeit, die ja schlussendlich Abenteuer in unser Leben bringt und uns den Kontakt ermöglicht im grünen wie auch im roten Bereich der ganzen Stimmungsskala.

Wir sind auf der Suche nach Resonanz – die im Gegenüber eine Reaktion auslöst. Schau her ich er-lebe jeden Tag Gutes und Schlechtes, mein Leben geht auf und ab, hinterlässt Narben und Wunden, Lachfalten und Grübchen und ich will mich zeigen als lebendige Person, nicht als makelloses Foto.

Das wäre eine mutige Ansage!

Sich in seiner Persönlichkeit zeigen kann bedeuten, sich in der eigenen Unvergleichlichkeit zu präsentieren genährt vom inneren „Lebens-Schatz “ den wir kultivieren und hüten und einer Erscheinung , die Lust auf Mehr macht.

GANZ ICH – Erscheinungsmanagement – eine Veranstaltung am Bfi tirol, am 24.u. 25.2.2017 von

Helga Schwarz, Beratung Agentur Zoe.

Zwischen AnZiehung & VerKleidung

Was ich heute als Frau auf der Straße erlebe, ist eine kunterbunte Gesellschaft, die sich für den öffentlichen Raum, den Arbeitsplatz, für private Dates oder für sich ganz allein „herrichtet“.

Immer wieder stell ich mir die Frage, wann fühle ich mich von der Erscheinung eines Menschen angesprochen und wie nehme ich eine Übereinstimmung  von Person und Auftreten wahr.

Der Unterschied liegt vielleicht in der Wahl einzelner  Bekleidungsstücke, die dann ein positives Ganzes ergeben, das die Person eher hervorhebt und nicht in der Kleidung verschwinden lässt.

Auffällig ist auch die Leichtigkeit mit der sich Menschen in der Kleidung fortbewegen können und eine Selbstsicherheit ausstrahlen, als wäre das Gewand es eine zweite Haut.

Oft ist es auch das unaufgeregte Zusammenspiel von Kleidung als Schmuck und funktioneller Tragbarkeit.

Kurz der Unterschied zwischen einer Ver-kleidung und der An-ziehung ist der gelungene Versuch seine Persönlichkeit nach außen zu tragen – sich zu zeigen ohne etwas vor sich her zu tragen.

Sich zeigen – unter diesem Schwerpunkt beginne ich ein Charisma-Training ab Herbst 2016 mit ausgewählten Seminaren in ausgewählten Räumlichkeiten in Kombination mit EinzelCoaching.

Gute Frage….

Vor kurzem fragte mich ein guter Freund: „ Was würdest du anders machen im Rückblick auf dein bisheriges Leben…“

Gute Frage oder schwierige Frage

Im Rückblick gewinnt unser gelebtes Leben erst an Sinn oder anders – Leben wird nach vorwärts gelebt, aber erst von rückwärts verstanden….

So lernen wir mit den Jahren unser Handeln bzw. Nichthandeln zu be-werten, selbst zu be-werten, nicht von anderen be-urteilen zu lassen, auch das passiert natürlich, wir geben uns unser Einverständnis für das Leben und den Werten, die sich aus diesem heraus in uns etabliert haben.

Die europäische Gesellschaft als Wertegemeinschaft betrachtet, hat viel mit Eigeninitiative, Selbstwirksamkeit, Eigenverantwortung , Gleichstellung von Mann und Frau im  Leben der Gemeinschaft und vor dem Gesetz, Trennung von Kirche und Staat zu tun …

Eckpfeiler, die einmal auf dem Papier, das bekanntlich geduldig ist, stehen, aber eben im Alltag überprüft werden können von uns, wenn wir nach uns wichtigen inneren Gesetzen ein „Projekt“ angehen.

Hier erfahren wir im Lauf des Lebens große Reife, Reife in der Bewusstheit, in der Sicht der Tragweite unseres Tuns und das Zurückfallen unserer Entscheidungen auf uns selbst.

Dort wo wir für uns einsehen, dass Fehler auch mit Akzeptanz solcher und dem zu tun haben, wie sehr der Glaube an uns in uns selbst verankert ist.

So gesehen brauchen wir auf vielen Ebenen eine noch viel sichtbarere Fehlerkultur, die Haltung, die Gelegenheit zu erhalten bzw. herbeizuführen , etwas beim nächsten Mal besser zu machen.

Was würde das gegenüber unserem Verhalten und  dem unserer  Mitmenschen gegenüber bedeuten….unter anderem folgendes:

  1. Nicht bloßstellen
  2. Ermutigung und Fürsorge geben
  3. Keine negativen Reaktionen zeigen
  4. Strategien und mehr Intensität der Auseinandersetzung
  5. Bedeutsamkeits-Einschätzung – wie wichtig ist etwas im Zusammenhang wirklich
  6. Fehlertoleranz einfordern
  7. Neue Wirkungsfelder zum trainieren suchen und finden

und was fällt Ihnen noch ein zum Thema, wie passe ich mein Denken, mein Tun den Umbruchssituationen im Alltag besser an?

Sich individuelle Lebens-Modelle erdenken erfordert MUT

Sich individuelle Lebens-Modelle erdenken

Wir sind vor allem in den Bereichen Familie, Beziehungen, Kindererziehung, Berufstätigkeit, Altern oder Pension noch stark an vorangegangenen Generationen orientiert.

Aber was, wenn diese Vorgaben im jetzigen Leben, in unseren jetzigen Leben, nicht mehr machbar sind, wenn sie für unser Lebenskonzept nicht tauglich sind, wenn wir gerade an diesen Vorgaben, die u. U. ja gar nicht von uns selbst stammen „gescheitert“ sind?

Denken wir gerade an unsere Beziehungen an die Institution der Ehe , den Bund zwischen zwei Menschen. Schon da begeben wir uns rasch in neue Kategorien. Geht es um Mann und Frau oder Mann und Mann, Frau und Frau. Geht es um Bindungen und Lebensprojekte auf ewig oder dürfen wir uns auch in unserer Gefühlswelt verändern, ohne vom nahen Umfeld und der Gesellschaft das Signal zu bekommen, dass wir etwas falsch gemacht haben müssen?

Im erlebten Leben lernen wir viel über uns selbst, wie wir ticken, wie wir fühlen, wie wir uns unseren Alltag wünschen. Inkludiert eine ewiges sich verändern, neu anpassen, nicht mehr wo hineinpassen, aus Rahmen herausfallen und neue Eckpfeiler und Bezugspersonen suchen.

Dort wo wir auch emotional Veränderung verhindern wollen, z.B. wenn wir es nicht zulassen, dass Gefühle sich ändern, drohen wir zu erstarren und uns vom Leben zum Funktionieren zu verbiegen.

Das wäre schade, das wäre gegen den Lebensfluss, das wäre gegen die Natur, das wäre ein Gespräch wert.

Wann sind wir erwachsen?

Um dieser Frage nachzugehen tut uns ein Ausflug in die Kindheit gut. Viele von uns heute “Erwachsenen” können sich an den einen oder anderen Wunsch damals erinnern, wie z.B.:

Aufbleiben solange man möchte – in der Gewissheit, das “wahre Leben” zu versäumen, sobald die Eltern uns ins Bett schicken. Heute wissen wir, dass wir heilfroh sind, wenn wir einmal gegen 22.00 Uhr ins Bett kommen….

Nie wieder aufräumen – wie sehr haben wir auf das Recht zum individuellen Chaos gepocht und uns vorgenommen dies auch später allen anderen zu zugestehen. Was ist aus diesem Vorsatz geworden, mal ehrlich?

Im Schlafanzug den ganzen Tag in den Fernseher gucken – Ferien so richtig zu genießen, tun was Spaß macht, was nicht gesund ist, was sich anbietet – kurz in den Tag hineinleben – ohne schlechtes Gewissen einmal abhängen….. gelingt uns nur schwer in unserer Leistungskultur, oder…..

Nie wieder Gemüse, nur noch Fast Food – wir taten es, weil wir es mussten, weil es so schön bunt und gesund war, lt. LehrerInnen, Eltern , Omas ect.
Wann ist uns klar geworden, dass wir für unsere Gesundheit selber zuständig sind und weder unser Zahnarzt, noch die “böse” Röntgenassistentin….

Fazit – Kind sein war schon nicht einfach, aber erst erwachsen sein

Erwachsen sein und handeln, Unternehmerin und Unternehmer des eigenen Lebensprojektes – Verantwortung  für die Gestaltung und Qualität des eigenen Lebens übernehmen, um zu wertvollen KollegInnen, PartnerInnen, Eltern, Freiwilligen, Großeltern, GeschäftssführerInnen, Kundinnen etc.  – täglich weiter zu wachsen

“LebensunternehmerInnen”-Gespräche, um Ihre Ziele festzulegen und umzusetzen, Tel. 0699-17 17 42 46