Lebens-Zwischen-Bilanzen

Lebens-Bilanzen bestehen aus Freundschafts-Bilanzen, aus Beziehungs-Bilanzen, Job-Bilanzen, Ausbildungs-Bilanzen, Hochzeits-Bilanzen, Kinder-Bilanzen, Reiseorte-Bilanzen ja, und auch aus Mut-Bilanzen

Die Mut-Bilanz kann uns hier und heute helfen, uns wieder unserer Stärken zu besinnen.

Einfach und schnell:                                         MUTBILANZ

Schritt 1:

Denken Sie an 2 -3 wichtige MOMENTE in Ihrem Leben, in denen Sie mutig waren

Schritt 2: 

Beschreiben Sie diese Situationen möglichst konkret, es helfen auch Stichworte/Erinnerungen

Schritt 3:

Wie war das Resultat, wie ist es ausgegangen?

Schritt 4:

 Was hat Ihnen dabei geholfen MUTIG zu sein?

Schritt 5:

 Was haben Sie aus diesen Situationen gelernt?

Schritt 6:

Welche Ihrer Stärken ist Ihnen immer wieder ganz nah, auf die Sie zurückgreifen?

Glauben wir an uns, dazu kann auch eine Mut-Bilanz hilfreich sein

Helga Schwarz

Hausarrest

 „Hausarrest“

Ich habe nie zu den Kindern gehört, die mit Hausarrest belegt wurden. Meine Eltern waren selbst viel unterwegs – beruflich – niemand hätte dies kontrollieren können.

Jetzt ist es anders, jetzt will der Selbstschutz, dass wir zu Hause bleiben und unsere Zukunft damit selbst in die Hand nehmen.

Was bedeutet das für Kunden und Kundinnen,  die mein Beratungs- und Coachingangebot gern in Anspruch nehmen wollen.

Neue Zeiten , brauchen neue alte Möglichkeiten, dies schreibe ich aus meinem schnell eingerichteten Heimarbeitsplatz.

Beratung über Telefon :

 Ich mache folgende Erfahrungen, wenn ich mit potentiellen KlientInnen telefoniere: ich nehme eine gewisse Dankbarkeit wahr, dass der Kontakt „trotz allem“ zur Verfügung steht. Das tut auch mir gut als Lebens-Beraterin und Coach  – ohne also verzweifeln zu müssen, gibt es eine geschriebene bzw. gesprochene Stimme, aus der man auch Dringlichkeiten und Befindlichkeiten ablesen kann, wenn u. U. auch zwischen den Zeilen. Genau in dem Punkt ist die Professionalität der Beratung wichtig, dass neben einem hohen fachlichen Erfahrungsschatz auch das intuitive Hören geschult ist, auch wenn wir uns nicht gegenübersitzen bzw. im selben Raum aufhalten.

Wichtige AnsprechpartnerInnen in Krisenzeiten

Warum ist es jetzt so hilfreich und wirksam, dass wir in noch nicht gekannten neuen Gegebenheiten in unseren Leben AnsprechpartnerInnen haben.

Gründe können sein,

dass wir uns besser einordnen können in ein uns offenbar jetzt gemeinsames Problem, das erst einmal verstanden werden muss, denn  Veränderungsbereitschaft braucht Zeit, Nachdenken und Gespräch.

dass wir uns fragen,  wie unser Beitrag jetzt ausschauen kann, zu unserem individuellen Wohl und dem Gemeinschaftswohl? – was ist unser Ziel im bisherigen Rahmen und unseren persönlichen eigenen Themen und mit der zusätzlichend Krisensituation?

dass eine Perspektive, die  tiefer zu beleuchten ist – im  telefonischen Gespräch, beim Formulieren einer Frage, eben jetzt gestellt werden will und nicht in einigen Wochen.

Zukunftspläne, trotz allem

Zukunftsplänen, wie immer wir sie denken,

  • entstehen aus Bedürfnissen,
  • die wir erst übersetzen müssen in ein „Wovon will ich MEHR“,
  • dann kommen Schritte in Gang,
  • die das neue Ziel sichtbarer und greifbarer machen – sehr wohl im Rahmen einer kollektiven Zukunft

Das Leben geht weiter

Die Rahmenbedingungen mögen im Moment andere sein, aber die Stufen von Weiterentwicklung bleiben gleich:

  • Veränderungsbereitschaft hinterfragen
  • Bedürfnisse sichtbar machen
  • Ziele formulieren
  • Perspektiven erarbeiten
  • im Herausfinden nächster Schritte Maßnahmen setzen

Im ER-DENKEN und dem Planen von TUM begleite ich Sie gern, Helga Schwarz, LifeCoach



Coronavirus

Gedanken zur kollektiven Bedeutung von z.B. Corona und absehbare persönliche Entscheidungen.

Es gibt mehrere Kompetenzfelder, die das gute Leben für alle ermöglichen könnten. Nicht nur in Krisenzeiten.

Im Fall der Pandemie die weltweit grassiert, geht es inzwischen nicht mehr um das Abwägen und das persönlich Entscheiden können, dies hat uns die Regierung inzwischen abgenommen.

Warum fällt es uns gar nicht so leicht, für eine soziale Verantwortung zu entscheiden, die verletzlichen Teile eines Kollektivs schützen hilft, z.B. die ältere Generation vor einem Virus und warum brauchen wir u. U. lange, um eine Entscheidung zu treffen?

Unsere Entscheidungskompetenz ist von Generation zu Generation gesunken. Einer der Gründe kann sein, dass es kleine Fragen sind, über die wir schon als Kind nachdenken könnten, rote oder gelbe Strumpfhose – Mama sagt: „Du nimmst die blaue Strumpfhose!“

Eine kleine Chance ist damit vertan, sich selbst schon sehr jung mit einer Entscheidungsfrage auseinanderzusetzen und damit auch die innere Stimme zu hören, sich selbst zu befragen.

Die Fragen werden zweifelsohne größer mit den Jahren, welche Schule passt zu mir und fördert meine Fähigkeiten, welche Partner sind bereichernd für mich, welche Wohnform kann ich mir leisten, wo will ich leben, Fragen über Fragen?  ….. und nicht selten bleibt die eine Antwort „Das weiß ich nicht“

Entscheidungsschwäche in Entscheidungsstärke zu verwandeln, braucht oft den Mut die Motivation zur Entscheidung.

Der Mut kann von Ihnen kommen, die Motivation kann die Beraterin im Gespräch zur Verfügung stellen bzw. steigern.

Ganz oft beginnt diese Stärke im Verborgenen – über Selbstgespräche – zu wachsen, über kleine Entscheidungen hin zu etwas wichtigeren, bis hin zur Frage, bin ich erwachsen genug, um auch für andere Verantwortungsentscheidung mittragen zu können.

Dann wäre vielleicht ein wertschätzendes, Gemeinschaft schützendes Verhalten, bei so drastischen Lebensveränderung wie im Moment durch „Corona“ ein nächstes Mal rascher und klarer bei uns Individuen formuliert?

Keine unwichtige Frage in Tagen wie diesen.

Wann scheuen Sie sich vor der Entscheidung? Machen Sie es in einem Coaching zum Thema und freuen Sie sich über wachsende Kompetenz für gute Entscheidungen!

Helga Schwarz, Tel. Beratung unter: 0699 17 17 42 46