Weltmeisterschaft in Brasilien – was treibt sie an, die Abende an den TV-Geräten, in den Public Viewings zu verbringen. Worum geht es – um Leben oder Tod – für die Fußballer vor Ort wohl nicht. Was macht die Faszination aus, die bunten Dressen, die berühmten “Helden”, die strategischen Meisterleistungen – die Tore, der Kampf um den Sieg, die erlittene Schmach und Niederlage….
Es geht auch um die wiedergefundene nationale Identität der Zuschauermassen, um den Kick auf der Seite der Gewinner zu sein, ohne selbst dafür verantwortlich zu sein und ist man(n) auf der Verliererseite, dann ist “Krieg” bzw. wird den Siegern der “Kampf angesagt”.
Was passiert im Fußball – Raum wird mit Körpern besetzt und blockiert (ein Zitat in der Zeitschrift lettre Juni 2014) wenn wir das neu denken, dann bedeutet die konsequente Weiterentwicklung “Raum wird für Ideen geöffnet und Blockaden aufgelöst”.
Eine weibliche Sicht auf den momentanen “Rausch am Rasen”? Ist Fußball ein transkulturelles Regelwerk, eine nonverbale Gemeinschaftssprache, die vor allem Männer verstehen, gibt es dann diese gemeinsame Körpersprache auch für Frauen?
Gern verweise ich auf meine Veranstaltung am 4. Juli 2014 im Haus der Begegnung unter dem Titel:
Mein Körper hat eine Sprache , Schreibwerkstatt für Frauen über Körper, Erotik und Lust, 13.00 – 17.00 Uhr